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Windpark Simmerath-Lammersdorf - Rotorblatt wird repariert

Erstellt am: 11.08.2020

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird für den Windpark Simmerath-Lammersdorf ein Kran angeliefert: Dieser wird benötigt, um an der nördlichsten Anlage im Windpark ein Rotorblatt zu reparieren, das durch Blitzeinschlag beschädigt worden ist. Rund um den Schwertransport kann es zu Verkehrsbehinderungen zwischen Lammersdorf und Raffelsbrand kommen, weshalb die Arbeiten in der Nacht durchgeführt werden.

„Wenn der Kran fertig montiert ist, nehmen wir das beschädigte Rotorblatt vom Turm und reparieren es am Boden“, erläutert Stefan Keutgen, Abteilungsleiter technische Betriebsführung, von der STAWAG Energie GmbH, einer 100%igen Tochter der STAWAG. „Diese Arbeiten starten nächste Woche und dauern rund zwei Wochen. In der zweiten Septemberwoche soll die gesamte Maßnahme inklusive Blattmontage am Turm abgeschlossen sein.“ 

Der Windpark im Lammersdorfer Wald ist zum Jahreswechsel 2016/17 in Betrieb gegangen und umfasst sieben Anlagen. Der Turm jeder Anlage ist 140 Meter hoch, die Rotorblätter haben einen Durchmesser von 112 Metern. 3,3 Megawatt Leistung hat jede einzelne Anlage. Die Planwerte für den Park lagen bei einer Jahresproduktion von 66 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom, ein Wert, der in der Vergangenheit sogar übertroffen worden ist.

Rund um den Schwertransport kann es zu Verkehrsbehinderungen zwischen Lammersdorf und Raffelsbrand kommen, weshalb die Arbeiten in der Nacht durchgeführt werden.

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