Pressemeldungen

Wasserpreise steigen Anfang März

Erstellt am: 28.02.2017

Über zehn Jahre konnte die STAWAG ihre Wasserpreise trotz gestiegener Kosten wie z. B. höheren Betriebskosten stabil halten. Insbesondere die Vorhaltekosten und die Aufwendungen für die Wassernetze steigen seit einigen Jahren, so dass der Aachener Wasserversorger zum 1. März 2017 seine Preise erhöhen muss.

Zukünftig werden der Grund- und Bereitstellungspreis zu einem zählergrößenabhängigen Bereitstellungspreis zusammengeführt. Dieser erhöht sich um 32,10 Euro jährlich (inkl. Mehrwertsteuer). Der Mengenpreis je abgenommenem Kubikmeter Trinkwasser bleibt gleich. Bei einem typischen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 150 Kubikmetern Trinkwasser steigen die Kosten damit um 2,68 Euro monatlich (inklusive Mehrwertsteuer). In Mehrfamilienhäusern mit nur einem Zähler fällt die Preiserhöhung sogar noch geringer aus, da sich dort die Bereitstellungskosten auf mehrere Haushalte verteilen.

Um alle Bürgerinnen und Bürger in Aachen stets mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu versorgen, betreibt die STAWAG eine aufwendige Infrastruktur für Gewinnung, Aufbereitung und Transport. Drei Viertel des Trinkwassers stammt aus dem Talsperrensystem von Dreilägerbachtalsperre, Kalltalsperre und dem Obersee der Rurtalsperre in der Eifel, das restliche Viertel aus Grundwasserwerken im Stadtgebiet. Mit verschiedenen, intensiven Vorsorgemaßnahmen schützt der Wasserversorger das Trinkwasser vor den Folgen land- und forstwirtschaftlicher Nutzung und investiert in eine nachhaltige und zukunftsorientierte Wasserversorgung. Darüber hinaus erhöht die STAWAG seit einiger Zeit die Aufwendungen in das Wassernetz erheblich, da ein Teil der Leitungen aus der Nachkriegszeit stammt und nun sukzessive erneuert wird.  

Nachhaltige Wasserwirtschaft sichert hervorragende Qualität   

Das Wasser in Aachen hat dank dieser umfangreichen Maßnahmen eine ausgezeichnete Qualität. Es ist bakteriologisch einwandfrei und unterschreitet alle vorgegebenen Grenzwerte. Aachener Trinkwasser kann bedenkenlos getrunken werden und eignet sich sogar zur Zubereitung von Babynahrung. In ihrem eigenen Wasserlabor und durch unabhängige Institute überprüft die STAWAG jährlich 50.000 Einzelparameter. Trinkwasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Umgerechnet kostet ein Liter Trinkwasser aus dem Hahn weniger als einen Cent und ist qualitativ vielfach sogar besser als abgefülltes Mineralwasser.

Nähere Informationen zu den neuen Preisen finden Kunden unter www.stawag.de/wasser

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