Strompreise steigen im Februar
Erstellt am: 19.11.2019
Für einen Haushalt mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 3.500 Kilowattstunden erhöhen sich die monatlichen Kosten um 7,38 Euro (inklusive Mehrwertsteuer), dies entspricht einer prozentualen Erhöhung von acht Prozent: So steigt der Arbeitspreis beispielsweise beim StromSTAR Aktiv inklusive Mehrwertsteuer um 2,53 Cent je Kilowattstunde auf 29,77 Cent je Kilowattstunde. Der jährliche Grundpreis bleibt unverändert.
„Wir hatten erwartet, dass der Gesetzgeber vor dem Hintergrund der intensiven Diskussion um ein sozial gerechtes Klimapaket die Stromkunden deutlich entlasten wird – beispielsweise durch eine Reduzierung der Stromsteuer oder der Mehrwertsteuer. Leider ist dieser Aspekt im Zuge der politischen Beratungen nicht weiterverfolgt worden“, beschreibt Maul die Sicht von vielen Stadtwerken. „Als Energieversorger haben wir selbst nur noch auf ein Viertel des Strompreises Einfluss: Alle anderen Kostenblöcke sind vom Gesetzgeber oder den Regulierungsbehörden bestimmt.“ Der mit über 53 Prozent größte Anteil ist auf die verschiedenen gesetzlichen Abgaben wie Stromsteuer, EEG-Umlage, Mehrwertsteuer usw. zurückzuführen – ein Wert, der sich in den letzten 20 Jahren mehr als vervierfacht hat und dieses Jahr ein Rekordniveau erreicht. Je ein weiteres Viertel der Strompreise werden für die regulierten Netzentgelte sowie für Energieeinkauf, Vertrieb und Abrechnung verwendet.
Die STAWAG unterstützt ihre Kunden mit Beratung und Förderprogrammen. Mit dem Stromspar-Förderprogramm, das unkompliziert online zu buchen ist, wird Energiesparen belohnt. Andreas Maul: „Wir bieten unseren Kunden viele Vorteile wie z.B. den Online-Bonus, der im Internet leicht zu buchen ist, und unseren Treue-Bonus. So können Kunden mit ein paar Klicks ihre jährlichen Stromkosten senken.“ Nähere Informationen unter stawag.de.