Strompreise steigen im Februar
Erstellt am: 26.11.2018
„Für einen Haushalt mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 3.500 Kilowattstunden erhöhen sich die monatlichen Kosten um 2,30 Euro. Dies entspricht einer prozentualen Erhöhung von drei Prozent: So steigt der Arbeitspreis beispielsweise beim StromSTAR Aktiv inklusive Mehrwertsteuer um 0,25 Cent je Kilowattstunde auf 27,24 Cent je Kilowattstunde, der jährliche Grundpreis steigt auf 96 Euro.“ Die Gas- und Wasserpreise bleiben stabil.
Drei Kostenblöcke bestimmen heute den Strompreis: Der mit über 54 Prozent größte Anteil ist auf die verschiedenen gesetzlichen Abgaben wie Stromsteuer, EEG-Umlage, Mehrwertsteuer usw. zurückzuführen – ein Wert, der sich in den letzten 20 Jahren vervierfacht hat. Je ein weiteres Viertel der Strompreise werden für die regulierten Netzentgelte sowie für Energieeinkauf, Vertrieb und Abrechnung verwendet. Zum Jahresanfang sinken zwar die hoheitlichen Umlagen und Abgaben geringfügig, dies kann aber den Anstieg der anderen beiden Kostenblöcke, insbesondere der Netzentgelte, nicht kompensieren.
„Verbände der Energiewirtschaft fordern seit langem, dass der Staatsanteil, der in Deutschland auch im europaweiten Vergleich extrem hoch ist, deutlich gesenkt wird. Schließlich kassiert der Staat inzwischen jährlich 13,5 Milliarden Euro an Energiesteuern, was vor allem die privaten Haushalte belastet“, beschreibt Maul die energiepolitische Debatte.
Die STAWAG bietet ihren Kunden einen umfangreichen Service mit Energieberatung und Förderprogrammen wie z.B. das Strompar-Förderprogramm. Andreas Maul: „Ich möchte unseren Kunden auch noch zwei weitere Vorteile ans Herz legen: unseren Online-Bonus, der im Internet leicht zu buchen ist, und unseren Treue-Bonus. Mit ein paar Klicks kann man seine Stromrechnung senken.“