Pressemeldungen

Strompreise der STAWAG bleiben stabil

Erstellt am: 18.10.2013

Obwohl die staatlichen Abgaben auf den Strompreis weiter steigen, kann die STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, ihre Preise stabil halten und wird zum Jahresanfang nicht die gestiegene EEG-Abgabe an die Kunden weitergeben.

„Wir freuen uns, dass wir im Sinne unserer Kunden auf eine Strompreiserhöhung verzichten können“, erläutert Andreas Maul, Vertriebsleiter der STAWAG. „Derzeit profitieren wir von unserer guten Beschaffungsstrategie, den gesunkenen Großhandelspreisen und einem kostenoptimierten Handeln. Diese Vorteile können wir an unsere Kunden weitergeben und werden die gestiegenen Abgaben für das EEG selbst tragen. Gute Nachrichten haben wir übrigens auch für unsere Gaskunden, denn wir halten den gesamten Winter über unsere Gaspreise stabil.“

Abgabenlast auf Strompreise steigt

Zum 1. Januar 2014 steigt die EEG-Abgabe (Erneuerbare-Energien-Gesetz-Abgabe) von derzeit 5,27 Cent je Kilowattstunde auf 6,24 Cent an. „Allerdings ist nun auch der Gesetzgeber gefordert, die Strompreise nicht durch weitere Umlagen oder zusätzliche Steigerungen von Abgaben zu belasten. Die jetzt geplanten Abgabenerhöhungen können wir kompensieren, noch weitere Abgaben müssten wir weitergeben“, ergänzt Maul. Nach Verbändeangabe steigt mit der neuen Abgabesteigerung der staatliche Anteil am Strompreis von rund 45 Prozent auf fast 50 Prozent an. Mit 23,1 Prozent nimmt die Umsatz- und Stromsteuer den größten Anteil ein, mit fast 20 Prozent schlägt die EEG-Umlage zu buche. In der EEG-Umlage sind nicht nur die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien enthalten, sondern auch Sondereffekte durch das Niveau der Börsenpreise sowie Ausnahmetatbestände und Abgabenentlastungen für Industriebetriebe.

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