Strom- und Gaspreise steigen
Erstellt am: 13.01.2022
STAWAG sorgt für unterbrechungsfreie Belieferung
„Neben der Tatsache der Preisexplosion an den Energiemärkten zeigt sich nun eine weitere unschöne Entwicklung: Rund 40 Energieversorger haben im letzten Jahr ihre Belieferung ad hoc eingestellt. Damit niemand im Dunkeln oder im Kalten sitzen muss, übernehmen wir als Grundversorger selbstverständlich und unterbrechungsfrei die Belieferung der Kundinnen und Kunden dieser Anbieter“, erläutert Maul. „Das stellt uns allerdings vor die Herausforderung, dass wir für sie zu extrem ungünstigen Bedingungen Energie nachbeordern müssen. Dies schlägt sich nun deutlich in den Preisen vor allem in der Grundversorgung nieder. Ungeachtet dessen sind wir dank einer vorausschauenden Beschaffungsstrategie mit unserer gesamten Produktpalette weiterhin unter den Preisen anderer Anbieter.“
Strom- und Gaspreise in Aachen steigen
Aufgrund der geschilderten Marktverhältnisse und der kurzfristigen Nachbeschaffung passt die STAWAG zum 1. März 2022 die Preise in der Grundversorgung wie folgt an (alle Angaben brutto, d.h. inklusive Abgaben und Steuern): Der Arbeitspreis für Strom erhöht sich dann um 5,36 Cent je Kilowattstunde, was bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines vierköpfigen Haushalts mit 3.500 Kilowattstunden Mehrkosten von rund 15,70 Euro monatlich bedeutet. Der Arbeitspreis für Gas steigt um 3,57 Cent je Kilowattstunde. Bei einem Jahresverbrauch von 18.000 Kilowattstunden - wie bei einem Einfamilienhaus üblich – macht das rund 53,50 Euro monatlich mehr aus.
Der Großteil der Kundinnen und Kunden der STAWAG ist in Sonderverträgen. Für sie fällt die Preiserhöhung deutlich geringer aus und resultiert lediglich aus der Entwicklung der Energiemärkte. Der Arbeitspreis für Strom erhöht sich zum 1. April 2022 um 1,19 Cent je Kilowattstunde, was bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines vierköpfigen Haushalts mit 3.500 Kilowattstunden Mehrkosten von knapp 3,50 Euro monatlich ausmacht. Beim Gas steigt der Arbeitspreis um 2,38 Cent je Kilowattstunde, dies ergibt eine monatliche Mehrbelastung von 35,70 Euro bei einem Jahrverbrauch von 18.000 Kilowattstunden.