Street-Art-Kunst für das eigene Wohnzimmer
Erstellt am: 19.08.2016
„Natürlich freuen wir uns, dass wir mit dem Projekt anscheinend den Geschmack eines Kunstliebhabers getroffen haben“, erläutert Eva Wußing, Leiterin der Unternehmenskommunikation der STAWAG. „Deshalb möchten wir dieses schöne Kunstwerk Interessenten zur Verfügung stellen – und zwar auf ganz legale Weise“, fügt sie schmunzelnd hinzu. Ab sofort ist das Banner als hochwertiger Kunstdruck in DIN A3 in limitierter Auflage und jeweils vom Künstler signiert für zehn Euro bei der Dominformation, beim aachen tourist service und im Kundenzentrum der STAWAG käuflich zu erwerben.
„Nach dem kleinen Schreck über das gestohlene Banner haben wir als Domkapitel jetzt doppelt gut zu lachen“, so Dompropst Manfred von Holtum. „Denn erstens ist der Bauzaun eine Bereicherung für den Klosterplatz, zumal das gestohlen Stück durch einen
Nachdruck ergänzt worden ist. Zweitens spendet die STAWAG die Einnahmen aus dem Verkauf des Kunstdrucks dem Domkapitel: Dadurch erhalten wir weitere Mittel, um die anstehende neue Beleuchtung des Doms zu finanzieren.“
„Als STAWAG rücken wir die Stadt Aachen mit der Straßenbeleuchtung und der Beleuchtung historischer Gebäude ins rechte Licht. Daher unterstützen wir den Dom sehr gerne bei der Realisierung der neuen Innenbeleuchtung und verdoppeln sogar jeden Euro, der durch den Verkauf des Kunstdrucks eingenommen wird“, ergänzt Eva Wußing.
David Lulley, zuständig für die Baustellen-Kommunikation der STAWAG: „Wir möchten, dass Baustellen nicht nur als ein Ärgernis wahrgenommen werden: Mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen wollen wir umfangreich über unsere Vorhaben informieren und auch soweit möglich Baustellen verschönern. Dass wir mit einem Bauzaun solche Begehrlichkeiten wecken, haben wir aber noch nie erlebt.“
Auf Anregung des Künstlers geht ein weiterer Teil der Mittel aus dem Verkauf des Kunstdrucks an den in diesem Jahr neugegründeten
1. Aachener Skateboard Club.
Hinter dem Bauzaun am Klosterplatz verbirgt sich das Materiallager der STAWAG für die beiden Baustellen am Hof und in der Jakobstraße. Auch das Bistum Aachen nutzt den Platz für seinen derzeitigen Umbau.