Straßenbeleuchtung erneuert
Erstellt am: 24.06.2020
Pascal Vandervelt (Regionetz), Margareta Ritter (Bürgermeisterin Stadt Monschau), Axel Kahl (Geschäftsführer Regionetz), Wilfried Ullrich (Vorstand STAWAG), Bernd Steffens (Stadt Monschau)
In diesem Zuge wurden die Lampen auch mit einem Telemanagementsystem und individuellen Dimmprofilen versehen, so dass die Beleuchtung noch besser an tages- und jahreszeitliche Anforderungen angepasst werden kann. Insgesamt bringt diese Umstellung rechnerisch eine Energieeinsparung von 54 Prozent.
„Eine Straßenbeleuchtung, die unsere schöne Stadt ins beste Licht rückt und zugleich effizient und umweltfreundlich ist, steht schon lange auf unserer Wunschliste“, erläutert Bürgermeisterin Margareta Ritter. „Auf der Basis unseres Beleuchtungsvertrages mit der STAWAG und der schnellen Umsetzung durch die Kollegen der Regionetz können wir dieses Projekt nun fast vollständig abschließen.“
Begonnen wurde die Umstellung im Stadtteil Konzen, es folgten die Stadtteile Imgenbroich, Monschau, Höfen, Rohren, Widdau, Mützenich und schließlich Kalterherberg. Vor dem Austausch waren 58 Prozent der Leuchten Quecksilberdampflampen, 40 Prozent Natriumhochdruck-Lampen und nur knapp 1,5 Prozent LED-Leuchten. Abgesehen von wenigen, teils schwer zugänglichen Leuchten sind nun alle Lampen auf LED-Technik umgestellt.
„Die neue Technologie ist sehr energiesparend und unterstützt so die Stadt Monschau beim Umwelt- und Klimaschutz“, betont Wilfried Ullrich, Vorstand der STAWAG. „Sie lässt sich präzise steuern und an die Bedürfnisse der Kommune anpassen. So kann beispielsweise der Weihnachtsmarkt immer flexibel beleuchtet werden.“
Grundlage der Modernisierung ist ein Beleuchtungsvertrag, den die Stadt Monschau mit der STAWAG im Oktober 2018 abgeschlossen hat. Die STAWAG hat dazu die Straßenbeleuchtung erworben und die Betriebsführung an den Netzbetreiber Regionetz, einem gemeinsamen Unternehmen von STAWAG und EWV, übertragen.