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Steigende Bezugskosten verteuern Erdgas

Erstellt am: 08.07.2011

Zum 1. September 2011 steigen die Gaspreise der STAWAG. Grund für die Preiserhöhung sind gestiegene Beschaffungskosten – eine Folge der verstärkten Nachfrage auf den Weltmärkten nach Erdgas.

„In den letzten anderthalb Jahren konnten wir den Gaspreis stabil halten, nachdem wir im Vorjahr sogar zwei Mal die Preise senken konnten“, so Andreas Maul, Vertriebsleiter der STAWAG. „Leider steigen nun seit einigen Monaten die Einkaufskosten für Erdgas drastisch an, so dass wir diese erhöhten Kosten auch an unsere Kunden weitergeben müssen. Wir können unseren Kunden allerdings zusichern, dass wir über den Winter die Gaspreise stabil halten und weitere Erhöhungen ausschließen können.“Nur die Arbeitspreise steigen

Die Arbeitspreise für alle Produkte und Verbrauchsstufen steigen um 0,7 Cent pro Kilowattstunde (zuzüglich Mehrwertsteuer), die Grundpreise bleiben unverändert. Der Preis für Erdgas im Produkt GasSTA® Aktiv beträgt dann beispielsweise 6,47 Cent pro Kilowattstunde (bei einem für einen vierköpfigen Haushalt durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20 000 Kilowattstunden). In diesem Beispiel erhöhen sich die monatlichen Gaskosten um 14 Euro, dies entspricht einer Steigerung von knapp 13 Prozent.

Ein Single-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 7 000 Kilowattstunden zahlt knapp 5 Euro monatlich mehr. Wie die Erhöhung im Einzelfall ausfällt, hängt vom jeweiligen Verbrauch sowie vom Produkt ab, das der Kunde bezieht.

Abschläge bleiben gleich

In den nächsten Tagen wird die STAWAG ihre Kunden anschreiben und über die neuen Preise informieren. Die Preisänderung hat keine Auswirkung auf die monatlichen Abschläge, die STAWAG liest die Zählerstände zum September 2011 nicht ab. Durch eine zeitanteilige Verbrauchsabgrenzung stellt sie sicher, dass die neuen Preise erst ab dem 1. September 2011 berechnet werden.

(RTF, 880KB)

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