Pressemeldungen

STAWAG und Stadt Aachen bauen Erneuerbare Energien weiter aus

Erstellt am: 16.11.2010

Die STAWAG und die Stadt Aachen haben sich dem Ziel verschrieben, erneuerbare Energien verstärkt zu nutzen und den Ausbau voranzubringen. Dazu sollen nun Dachflächen von städtischen Gebäuden für Solarstromanlagen genutzt werden.

„Unser Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 den Kohlenstoffdioxidausstoß um insgesamt 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren und streben dazu an, unter anderem den Anteil der erneuerbaren Energien auf 20 Prozent zu erhöhen“, erklärte Gisela Nacken, Planungs- und Umweltdezernentin der Stadt Aachen. „Unsere Stadtwerke nehmen bei der Erreichung dieser Ziele eine besondere Rolle ein, da sie neben verschiedenen Energieeffizienzmaßnahmen auch den Ausbau der erneuerbaren Energien forcieren.“Die Kooperation zwischen der Stadt Aachen und der STAWAG sieht vor, dass die STAWAG geeignete Flächen städtischer Gebäude zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen nutzt. Als erste Flächen werden die Dächer folgender städtischer Gebäude von der STAWAG mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet:

Städtische Grundschule Forster Linde (ca. 75 kWp) Luise-Hensel-Realschule (ca. 75 kWp) Städtische Realschule Alkuinstraße (ca. 55 kWp) Städtische GHS Burtscheid (ca. 40 kWp)„In Summe will die STAWAG mit dieser Kooperation im Laufe der nächsten Jahre bis zu 750 kWp Gesamtleistung errichten“, so Dr. Peter Asmuth, Vorstand der STAWAG. „Schließlich nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst und möchten eine Energieversorgung aufbauen, die zukunftsfähig ist und unseren Kindern und Enkelkindern eine lebenswerte Welt hinterlässt. Daher begrüße ich besonders, dass wir das gemeinsame Projekt mit Dächern von Schulen starten: Kinder und Jugendliche werden so zugleich die praktische Seite einer umweltfreundlichen Energieversorgung kennenlernen können.“

In Summe werden die im Rahmen dieser Kooperation errichteten Anlagen rund 650 000 Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr erzeugen, mit denen rund 200, vierköpfige Haushalte mit grünem Strom versorgt werden können.

Aachen, 16. November 2010

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