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STAWAG-Tochter EAL versorgt Bundeswehr mit Heizenergie

Erstellt am: 31.01.2005

Die Sportschule der Bundeswehr am Standort Warendorf setzt künftig auf umweltfreundliche Wärme aus Holz. Die neue Heizanlage auf Hackschnitzelbasis wird heute im Beisein von NRW-Staatssekretär Thomas Griese in Betrieb genommen.

Umgesetzt wurde das Projekt mit einer Investitionssumme von 615.000 Euro durch die Energieagentur Lippe GmbH (EAL), eine 100-prozentige Tochter der Stadtwerke Aachen AG.

Die neue Hackschnitzelanlage soll pro Jahr rund 3800 Tonnen Holz in 8,5 Millionen Kilowattstunden Nutzwärme umwandeln. Der Heizkessel hat eine thermische Leistung von 2000 Kilowatt. Er wird die Sportstätten, Unterkünfte und ein Schwimmbad der Bundeswehr-Sportschule beheizen. So werden 850.000 Liter Heizöl pro Jahr eingespart und die Umwelt um 3300 Tonnen Kohlendioxid sowie 4400 Kilogramm Schwefeldioxid entlastet.

Neben verbessertem Klimaschutz bietet das Projekt für die Warendorfer Waldbauern und die Agrar-Service GmbH neue Perspektiven. Für Sie eröffnet sich ein neuer Absatzweg für Schwach- und Restholz. Über das Forstamt Warendorf werden 40 Prozent der Kosten – 205.000 Euro – aus Zuschüssen im Rahmen der Holzabsatz-Förderrichtlinie finanziert. Das Energieholz soll in erster Linie aus dem regionalen Umfeld beschafft werden.

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