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STAWAG kürt die „Physik-Giganten“

Erstellt am: 30.06.2009

Wer ist fit in Physik und kann das Duell der Physik-Giganten für sich gewinnen? Das war beim Schulwettbewerb der STAWAG am heutigen Dienstag die große Frage.

Und sie wurde in der Mehrzweckhalle des Energiedienstleisters vor begeistertem Publikum live entschieden: Drei Teams aus drei bzw. zwei Schülern der zehnten Klasse mussten in einer guten Stunde fünf knifflige physikalische Aufgaben lösen.Gewonnen haben Sebastian Larisch und Stefan Leuer vom Gymnasium Würselen knapp vor dem Team vom Couven-Gymnasium und dem des Kaiser-Karls-Gymnasiums. Alle drei Teams zeigten bei der Lösung der Aufgaben fundiertes Wissen und eine gute Portion Kreativität.

Die Schüler mussten zum Beispiel herausfinden, welches von zwei Metallstücken ein Magnet ist und welches nicht – ohne Zuhilfenahme anderer Metallteile. Einige Aufgaben hatten natürlich mit Energie und Wasser zu tun: So sollten die Teams aus Netzgerät, Schaltbrett und drei Widerständen eine Schaltung mit einer bestimmten Spannung aufbauen, oder sie mussten erklären, warum ein Eierkocher desto weniger Wasser und damit auch Energie benötigt, je mehr Eier gekocht werden.

Das Publikum aus Mitschülern der Wettbewerbs-Teams, weiteren Teams, die sich für das Finale beworben hatten, und Lehrerinnen und Lehrern fieberte mit und knobelte selbst an den kniffligen Fragen – ohne natürlich den Duellanten Hilfestellung zu geben. Dafür sorgten schon allein die Wettkampfrichter: Heidi Zimmermann, verantwortlich für die Kinder- und Jugendarbeit der STAWAG, moderierte den Wettbewerb und hatte ein scharfes Auge auf den korrekten Ablauf. Klaus Buschhüter, Physiklehrer am Inda-Gymnasium, bewertete die Lösungen der Schüler nach einem Punktesystem, so dass die Gewinner nach der fünften Aufgabe eindeutig feststanden.

Der Schulwettbewerb der STAWAG findet seit 2002 jedes Jahr statt. Dieses Jahr war es erstmals so, dass die teilnehmenden Schülergruppen ihre Aufgaben zeitgleich vor Ort und unter den Augen von Zuschauern lösen mussten. Das gab diesem Wettbewerb eine besondere Spannung, die Teilnehmer wie Publikum sehr positiv bewerteten. Damit hat die STAWAG ihr Ziel erreicht: junge Menschen für Technik zu begeistern und ihnen Energie und Wasser anschaulich nahezubringen.

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