STAWAG fördert NAK-Preis für Junge Kunst
Erstellt am: 27.03.2012
Die Förderung wird an einen Preisträger im Bereich Bildende Kunst vergeben. Hierzu zählen unter anderem die Medien Malerei, Skulptur; Fotografie, Video, Performance und Neue Medien. Der Preis umfasst neben einem Preisgeld von 3.000 Euro noch die Möglichkeit einer Ausstellung in der Räumlichkeit des NAK sowie den Druck einer Publikation in Form einer farbigen Broschüre.Bewerben können sich alle bildenden Künstlerinnen und Künstler, die in der Euregio leben und arbeiten, dort geboren sind oder ausgebildet wurden und die über eine professionelle Ausstellungstätigkeit nachweisen können. Die Altersgrenze für die Teilnehmer liegt bei 40 Jahren. Von April bis Mitte Juni 2012 können sich Interessierte per Teilnahmeantrag, Einreichen des Lebenslaufs und einer Dokumentation der künstlerischen Arbeiten, beispielsweise durch Installationsansichten, Farbkopien, Projektskizzen, Texte, DVDs bewerben. Die Unterlagen sollten postalisch an die Adresse des NAK geschickt werden.
Eine euregional besetzte Jury sichtet die Bewerbungsunterlagen und entscheidet über den/die Kandidaten/-in, der/die im Herbst 2012 im Rahmen einer feierlichen Eröffnung Ihr Ausstellungskonzept bei dem NAK präsentieren darf. Die Jury setzt sich aus folgenden Kunstsachverständigen zusammen:
Lisett Smits, Direktorin MARRES Center of Contemporary Culture, Maastricht Dirk Snauwaert, Direktor WIELS Contemporary Art Center, Brüssel Martin Schmidl, Künstler, Aachen Dorothea Jendricke, Direktorin NAK, AachenDer Kunstpreis dient der substanziellen Förderung der lokalen Kunstszene und wird durch die STAWAG, dem lokalen Energieversorger in Aachen, finanziert. „ Als ortsansässiges Unternehmen fühlen wir uns der Region Aachen und ihren Menschen verbunden. Wir möchten nicht nur Impulse geben, wenn es um nachhaltige, klimafreundliche Energieversorgung geht. Zur Attraktivität der Stadt trägt auch ihre vielfältige, zeitgenössische Kunstszene mit ihrer kreativen Energie bei. Gerade beim NAK haben Künstler Möglichkeit, neue und ungewöhnliche Wege in der Kunst zu präsentieren“, erläutert Dr. Christian Becker, Vorstand der STAWAG, ihr Engagement und die Zusammenarbeit mit dem NAK.
v.l. Dr. Christian Becker (STAWAG-Vorstand), Julia Jung (stellv. Direktorin NAK), Dr. Werner Dohmen (Vorsitzender des NAK), Andreas Schmidl (Künstler)und Stephanie Seidel (stellv. Direktorin NAK)
Quelle: STAWAG/Blees
Der NAK übernimmt nicht nur eine Kernfunktion für die lokale Kunstszene, sondern findet auch international als innovative Plattform für zeitgenössische Kunst und ihre Diskurse Anerkennung. Dabei genießt er die Freiheit, relativ unabhängig von unmittelbaren ökonomischen sowie politischen Interessen zu agieren. Diese zweifache Autonomie prädestiniert den Kunstverein, einen Ort für künstlerisches Experimentieren zu bieten, das keinen politischen Pflichten oder Rentabilitätskalkulationen untergeordnet ist. Die schlanke Organisationsform erlaubt dem NAK außerdem flexibel, zeitnah und unbürokratisch auf die neuesten künstlerischen Entwicklungen einzugehen und sich aktiv zu engagieren. Das Programm des NAK nimmt Bezug auf Formen von Visualität, die als Medium von Informationen und Werten in den globalisierten Ökonomien dienen, dieselbigen reflektieren und darüber hinaus aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen in sich kristallisieren, um so als Katalysator ein temporäres kritisches Kollektiv zu formen. Das Ausstellungsprogramm des Neuen Aachener Kunstvereins ist international und am lokalen Kontext orientiert.
Kontakt für Presseanfragen:
STAWAG
Eva Wußing
Telefon: 0241 181-4131
E-Mail: eva.wussing(at)stawag.de
NAK Neuer Aachener Kunstverein
Passstr. 29, 52070 Aachen
Tel +49 241 50 32 55
Fax +49 241 53 68 48
info@neueraachenerkunstverein.de
www.neueraachenerkunstverein.de