Standortsuche für Umspannwerk bleibt ohne Erfolg
Erstellt am: 08.12.2005
Im Rahmen der Gespräche zwischen RWTH Aachen, dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und der STAWAG ist eine Vielzahl von Grundstücken betrachtet worden.
Zwei dieser Standorte haben der Vorprüfung standgehalten und wurden einer intensiven Detailprüfung unterzogen: Das ins Auge gefasste Grundstück an der Mathieustraße wäre genehmigungsrechtlich machbar sowie technisch und wirtschaftlich vertretbar. Das Gelände ist jedoch nach sorgfältiger Prüfung wegen anderer in diesem Bereich geplanter bzw. angestrebter baulicher Entwicklungen seitens der RWTH unverzichtbar und steht daher nicht für die STAWAG zur Verfügung.
Das zweite diskutierte Grundstück an der Forckenbeckstraße ist aus technischen, zeitlichen und wirtschaftlichen Gründen nicht realisierbar, weil die Lage des Geländes und sein Zuschnitt problematisch sind. Die Planungen für den Standort Schurzelter Straße haben in den vergangenen Wochen aufgrund der laufenden Gespräche geruht. Die STAWAG hat jedoch von einem Architekturbüro einen neuen Vorschlag für die Bauweise des Umspannwerks eingeholt, der eine Verringerung der Höhe um etwa zwei Meter möglich machen würde. Außerdem beinhaltet der neue Entwurf eine umfangreiche Wandbegrünung durch immergrüne Kletterpflanzen. Eine Prüfung der Genehmigungsfähigkeit steht jedoch noch aus.
Die STAWAG wird die Anwohner in einer Informations-Veranstaltung am Dienstag, 13. Dezember, um 18 Uhr im CMS-Pflegewohnstift an der Schurzelter Straße 26 – 28 in Laurensberg über den Stand der Dinge informieren.