Pressemeldungen

Ökostrom für über 60 Prozent der Aachener Haushalte

Erstellt am: 20.05.2011

Die STAWAG baut ihr Engagement für die erneuerbaren Energien weiter aus: Sie bietet ab sofort einen neuen Ökostrom an, den über
60 Prozent ihrer Privatkunden sogar ohne Aufpreis erhalten können.

„Global denken, lokal handeln – dieses Motto bekommt in der derzeitigen Debatte um eine neue Energiepolitik eine besondere Bedeutung“, so Oberbürgermeister Marcel Philipp bei der Vorstellung der neuen Initiative. „Eine Energiewende kann es nur mit Stadtwerken geben, da sie eine dezentrale, smarte und regenerative Energieversorgung aufbauen können. Unsere STAWAG hat hierbei schon häufig Pionierarbeit geleistet und wird mit dem neuen Angebot erneut wichtige Impulse geben.“Die STAWAG bezieht den Ökostrom zunächst aus Wasserkraftwerken aus Norwegen. „Spätestens ab dem Jahr 2013 werden wir in der Lage sein, diese Strommengen komplett in eigenen Ökostromanlagen zu erzeugen“, verdeutlicht Dr. Christian Becker das geplante Engagement der STAWAG. Die Liste der bereits verwirklichten Ökostromanlagen ist lang und wurde jüngst durch eine große Solarstrom-Freiflächenanlage in Wittenberg ergänzt. „Neben Biomasse und Sonnenenergie haben wir allein im Bereich der Windenergie verschiedene Onshore- und Offshore-Projekte im Bau und in der konkreten Planung, die in Zukunft den größten Teil unseres Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugen werden.“

Die Stadt Aachen hat sich dem Klimaschutz verschrieben und will bis zum Jahr 2020 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent reduzieren. „Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien nimmt das Energiesparen eine wesentliche und vielfach unterschätzte Rolle ein“, ergänzt Planungs- und Umweltdezernentin Gisela Nacken. „Stadt und STAWAG haben hierzu bereits ein Bündel von Maßnahmen ergriffen wie z.B. das Stromspar-Förderprogramm der STAWAG und Energieberatung für einkommensschwache Haushalte.“

Aus der Sicht von Stadt und STAWAG erfordert eine nachhaltige Energiepolitik auch die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung. Die so erzeugte Wärme wird über Nah- und Fernwärmenetzen verteilt. „Dies vermeidet Feinstaub-Emissionen durch lokale Heizungen und steigert die Energieeffizienz deutlich“, erklärt Gisela Nacken die Anstrengungen auch im Rahmen des Luftreinhalteplans. Die STAWAG fördert vor diesem Hintergrund nicht nur den Ausbau der Fernwärme, sondern unterstützt seit einiger Zeit die Brennstoff¬zellen-Technologie und Mikro-BHKW (Blockheizkraftwerke), mit denen Verbraucher neben der benötigten Wärme auch selbst Strom erzeugen können.

Aus StromSTA® Plus wird StromSTA® ÖkoPlus

Im Mai erhalten rund 73 000 Aachener Haushalte Post, in der die STAWAG ihnen die Belieferung von Ökostrom ohne Aufpreis anbietet: Kunden, die derzeit StromSTA® Plus beziehen, können zum StromSTA® ÖkoPlus wechseln und müssen dazu lediglich die Belieferung schriftlich bestätigen. Der Ökostrom wird das angesehene (ZIP, 1,5 MB)

(ZIP,7,5 MB)


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Telefon: 0241 181-4130
E-Mail: eva.wussing(at)stawag.de


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