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Neuerliche Anpassung der Gaspreise der STAWAG

Erstellt am: 03.10.2022

Am Donnerstag letzter Woche, 29. September, hat die Bundesregierung einen so genannten „Abwehrschirm gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges“ verabschiedet, der Menschen und Unternehmen vor zu hohen Energiekosten schützen soll. Teil dieses Paketes ist eine befristete Senkung der Mehrwertsteuer auf Erdgas von 19 Prozent auf 7 Prozent bis zum Frühjahr 2024. Auch auf die ursprünglich geplante Gasbeschaffungsumlage soll nun verzichtet werden.

Für die zum 1. November geplante Gaspreiserhöhung der STAWAG bedeutet dies: „Eine Umlage, die nicht mehr gültig ist, wird von uns selbstverständlich nicht erhoben“, sagt Andreas Maul, Leiter des Vertriebs der STAWAG. „Auch berechnen wir dann automatisch nur noch 7 Prozent statt 19 Prozent Mehrwertsteuer für Erdgas. Wichtig ist uns jedoch: Energiesparen bleibt weiter das Gebot der Stunde. Dies schont nicht nur das Klima und den eigenen Geldbeutel, vielmehr stabilisiert es auch die nationale und europäische Versorgungssicherheit.“

Preiserhöhung fällt deutlich moderater aus

Die STAWAG hatte im September eine Preiserhöhung zum November angekündigt, die zu einem großen Teil auf neue und höhere staatliche Umlagen zurückzuführen war. Nun wird für alle Produkte und über alle Verbrauchsstufen die geplante Preiserhöhung um die Gasumlage reduziert. Sowohl für Gas- als auch für Fernwärmeverträge setzt die STAWAG ab dem 1. Oktober automatisch eine reduzierte Mehrwertsteuer von 7 Prozent an. Beide Regelungen stehen unter dem Vorbehalt, dass die Initiative der Bundesregierung noch die letzten rechtlichen Hürden nehmen muss. 

Was bedeutet das für die Kund:innen konkret? Im Sondervertrag GasSTAR Plus beispielsweise erhöhen sich ab November bei einem Jahresverbrauch von 18.000 Kilowattstunden wie in einem größeren Einfamilienhaus die Kosten pro Jahr um 516 Euro auf knapp 2.479 Euro jährlich (statt wie ursprünglich geplant 3.275 Euro).

Bei einem Verbrauch von 12.000 Kilowattstunden jährlich – wie in einer größeren Wohnung – steigen die jährlichen Kosten nun um 339 Euro auf rund 1.707 Euro (zuvor waren 2.245 Euro angesetzt). Alle Werte sind Brutto-Angaben, also inklusive Mehrwertsteuer gerechnet.

Tipps zum Energiesparen

Der Aachener Energieverbraucher rät dennoch dringend dazu, die eigenen Energieverbräuche unter die Lupe zu nehmen. Schließlich ist die Lage an den Energiemärkten weiterhin sehr angespannt. Unter www.stawag.de/energiefragen finden Interessierte Energiespartipps, Beratungsangebote und Förderprogramme der STAWAG.

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