Pressemeldungen

Neue Innovationsgesellschaft

Erstellt am: 02.10.2009

Zwei Energieversorger aus Nordrhein-Westfalen wollen eine gemeinsame Innovationsgesellschaft mit Fokus auf Elektromobilität gründen: Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) und die STAWAG haben sich zu diesem Schritt entschlossen, um das Zukunftsthema Elektromobilität weiter voranzubringen.

Erste Kernaufgabe der neuen „Innovationsgesellschaft“ soll es sein, Dienstleistungen und Produkte im Zusammenhang mit Mobilitätsangeboten für Elektrofahrzeuge zu entwickeln und zu vermarkten. Damit sollen wirtschaftliche Geschäftsmodelle für Elektromobilität auf den Infrastrukturen von Stadtwerken entworfen und umgesetzt werden. Auch weitere Themen mit Innovationsbedarf stehen auf der Agenda und sollen gemeinsam angegangen werden.

„Wir wollen unsere Kompetenzen bündeln und Synergien heben, um das Zukunftsthema Elektromobilität für die Stadtwerke dauerhaft und erfolgreich zu besetzen“, hebt STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker die Motivation seines Unternehmens hervor.

Dr. Hermann Janning, Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft und Vorstandsvorsitzender der DVV-Tochter Stadtwerke Duisburg AG, ist überzeugt: „Gemeinsam mit starken Partnern werden wir uns mit an die Spitze innovativer Entwicklungen in der Energiebranche stellen.“

Aufbauend auf dem bereits von der STAWAG gewonnenen Forschungsprojekt „Smart Wheels“, einem Förderprojekt des Bundeswirtschaftsministeriums im Rahmen von E-Energy, sowie einem im Rahmen der „Modellregion Elektromobilität“ des Bundesverkehrsministeriums geplanten Vorhaben „Machbarkeitsstudie elektromobiles Oberzentrum“ wollen die Partner die notwendigen informationstechnologischen Grundlagen für die effiziente Einführung von Elektromobilität schaffen.

Das Unternehmen mit zukünftigem Sitz in Aachen soll zu Beginn des kommenden Jahres seine Geschäftstätigkeit aufnehmen, womit auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Die zwei Muttergesellschaften werden jeweils zu 50 Prozent an dem neuen Unternehmen beteiligt sein. Die Gremien müssen dem geplanten Vorhaben noch zustimmen.

Aachen, 8. Oktober 2009

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