Pressemeldungen

Leichte Erhöhung der Strompreise zum Jahresanfang

Erstellt am: 14.11.2016

Der Anteil an staatlichen Abgaben am Strompreis wird in 2017 ein Rekordniveau erreichen: Zum Jahresanfang steigen die gesetzlichen Umlagen erneut und zwar um 0,56 Cent je Kilowattstunde (inklusive Mehrwertsteuer). Im Wesentlichen ist dies auf eine Erhöhung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz zurückzuführen.

Ausschließlich aufgrund dieser gestiegenen Umlagen erhöht sich auch geringfügig der Strompreis der STAWAG: Der Arbeitspreis steigt zum Jahresanfang um 0,56 Cent je Kilowattstunde, der Grundpreis bleibt unverändert. Für einen vierköpfigen Haushalt mit einem typischen Verbrauch von 3 500 Kilowattstunden steigen die Kosten jährlich um 19,60 Euro (inklusive Mehrwehrsteuer). In den Vorjahren konnte die STAWAG ihre Strompreise trotz gestiegener Umlagen stabil halten und hat im Sinne ihrer Kunden die Mehrbelastung selbst getragen.

Der Strompreis besteht aus mehreren Bestandteilen: Den mit Abstand größten Anteil von durchschnittlich über 54 Prozent machen nach Berechnungen von Verbänden schon jetzt Steuern und staatliche Umlagen aus. Knapp ein weiteres Viertel der Stromkosten benötigen Energieversorger für die Netzentgelte, die durch die Bundesnetzagentur reguliert sind. Lediglich ein Fünftel von jedem Euro, den Haushaltskunden bezahlen, lässt sich von Stadtwerken selbst beeinflussen: Dies wird für den Energieeinkauf und -vertrieb verwendet.    

Zurück

Formular wird geladen…