Pressemeldungen

In Aachen steigen die Strompreise vergleichsweise gering

Erstellt am: 25.10.2007

Die Preisentwicklung auf den Energiemärkten macht auch vor der STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, nicht Halt: Zu Beginn des nächsten Jahres steht eine Erhöhung der Preise für Strom und Gas an.

Grund für die Anhebungen sind gestiegene Bezugskosten auf dem Strommarkt sowie der Anstieg der Preise für leichtes Heizöl, an welche die Erdgaspreise gebunden sind.

Die Preiserhöhung fällt bei der STAWAG jedoch mit durchschnittlich knapp drei Prozent beim Strom und rund acht Prozent beim Gas vergleichsweise gering aus. Der Energiedienstleister führt dies einerseits auf seine flexible Beschaffungspolitik zurück. Zum anderen machen sich die Aachener Stadtwerke gezielt von den großen Energiekonzernen unabhängig und steigen verstärkt in die Eigenerzeugung ein. Ziel ist, die Preise für die Kunden möglichst stabil zu halten. So konnte die STAWAG zum 1. Juli dieses Jahres sowohl die Strom- als auch die Gaspreise gegen den bundesweiten Trend sogar senken.

Strompreise steigen nur gering

Am 1. Januar 2008 erhöht sich im Grundversorgungstarif StromSTA® der Arbeitspreis auf 19,71 Cent brutto pro Kilowattstunde. Bei StromSTA® Aktiv mit Bestpreisabrechnung je nach Verbrauch beträgt der neue Arbeitspreis bei einem Jahresverbrauch zwischen 2 801 und 6 000 Kilowattstunden 18,91 Cent. Die Grundpreise bleiben unverändert. Für einen typischen Vierpersonenhaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3 500 Kilowattstunden erhöhen sich die Kosten bei StromSTA® Aktiv damit um 1,60 Euro im Monat.

Höhere Erdölpreise lassen Gaspreise steigen

Die Gaspreise steigen gemäß der Preisanpassungsklausel, welche die STAWAG zu Beginn dieses Jahres eingeführt hat. Basis für die Anpassung ist die Entwicklung der Preise für leichtes Heizöl in den letzten sechs Monaten. Die Grund- und Messpreise bleiben stabil.

Geht man von einem Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20 000 Kilowattstunden aus, beträgt der Bruttoarbeitspreis pro Kilowattstunde in der Grundversorgung ab 1. Januar 2008 5,74 Cent pro Kilowattstunde. Beim Premiumprodukt GasSTA® Aktiv sind es 5,38 Cent, was eine Steigerung von 7,50 Euro brutto im Monat bedeutet. Die Gaspreise der STAWAG sind damit im regionalen Vergleich weiterhin günstig.

Kunden werden angeschrieben

Die Grundversorgungsverordnung für Strom und Gas schreibt neuerdings vor, dass Energieversorger ihre Kunden sechs Wochen, bevor neue Preise in Kraft treten, über die Änderungen brieflich informieren müssen. Daher wird die STAWAG in der nächsten Zeit ihre Kunden anschreiben und ihnen die ab dem 1. Januar 2008 gültigen Preise mitteilen.

Die monatlichen Abschläge bleiben unverändert, die Zählerstände werden zum Jahreswechsel nicht abgelesen. Die STAWAG stellt durch eine zeitanteilige Verbrauchsabgrenzung sicher, dass die neuen Preise erst ab dem 1. Januar 2008 berechnet werden. Kunden können jedoch ihre Zählerstände am 31. Dezember 2007 selbst ablesen und der STAWAG bis zum 15. Januar 2008 schriftlich oder im Internet unter www.stawag.de/zaehlerstand mitteilen.

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