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Holzaufbereitungsanlage in Vossenack verkauft

Erstellt am: 18.02.2010

Die STAWAG hat Anfang Februar 2010 die Holzaufbereitungsanlage in Vossenack an einen Investor verkauft. Grund für die Verkaufsentscheidung war die schwierige wirtschaftliche Lage, die vor allem durch Überkapazitäten auf dem Pelletmarkt und durch sinkende Pelletpreise verursacht worden war.

„Wir bedauern, dass wir mit unserer Investition in eine wichtige Zukunftstechnologie keinen wirtschaftlichen Erfolg hatten, obwohl wir mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet haben“, so Dr. Peter Asmuth, Vorstand der STAWAG.

Der Käufer der Anlage ist seit 1986 im Bereich Biomasse und Energieholz in der gesamten Wertschöpfungskette tätig und betreibt mehrere Holzkraftwerke. Nach eigenem Bekunden wird er die Anlage in Vossenack in anderer Konzeption weiterbetreiben. „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst und haben uns deshalb bei den Verkaufsverhandlungen dafür eingesetzt, dass alle Mitarbeiter vom neuen Betreiber übernommen werden“, unterstreicht Dr. Asmuth.

Die STAWAG hat in ihrer Unternehmensstrategie verankert, sich deutlich für den Ausbau erneuerbarer Energien einzusetzen. Die Anlage in Vossenack war Teil eines Gesamtkonzeptes zur energetischen Nutzung von Holz. „Zukünftig werden wir alle Investitionen noch kritischer auf technologische Reife und Wirtschaftlichkeit prüfen“, so Dr. Asmuth.

Aachen, 18. Februar 2010

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