Herausforderungen für Netze durch dezentrale Energieerzeugung
Erstellt am: 28.10.2012
Welche Folgen dies für die Netze hat und mit welchen Technologien und Geschäftsmodellen dieser Strukturwandel bewältigt werden kann, damit befasst sich ein Aachener Forschungsprojekt mit einem Gesamtvolumen von zehn Millionen Euro, das knapp zur Hälfte von Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird.
Vor rund 60 Teilnehmer haben Oberbürgermeister Marcel Philipp, STAWAG-Vorstand Dr. Peter Asmuth, Prof. Dr.-Ing. Armin Schnettler, RWTH Aachen, und Dr. Georg Menzen, Bundeswirtschaftministerium, eine Kick-off-Veranstaltung auf dem Tivoli eröffnet. Neben der STAWAG sind weitere zwölf Partner Projektträger beteiligt: unter anderem DKE, BET sowie ABB, MR, Nexans, PSI, FGH, SAG, Kisters und RWTH mit IFHT und IAEW.
Das Projekt gliedert sich in folgende Teilprojekte:
- Intelligente Ortsnetzstationen
- Spannungsqualität
- Kommunikationsinfrastruktur
- Netzzustandsprognose
- Stromnetzplanung sowie
- Instandhaltung
Den Teilprojekten ist eine Begleitforschung übergeordnet, die durch STAWAG, BET und DKE geleistet wird. Das Projekt läuft rund vier Jahre und wird durch weitere Veranstaltungen flankiert.