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Großes Finale im STAWAG Schulwettbewerb 2018

Erstellt am: 04.07.2018

Alle 15 Teams fiebern mit ihren Elektroautos im Finale des STAWAG-Schulwettbewerbs 2018. Knapp 70 Schülerinnen und Schüler aus zehn verschiedenen Aachener weiterführenden Schulen von Jahrgangsstufen sieben bis 12 sind mit dabei. Kein Elektroauto gleicht dem anderen und dennoch ist die Grundausstattung fast gleich: Alle Teams mussten ein Elektroauto aus dem 3D-Drucker zaubern, dass nicht nur innovativ, sondern auch richtig flott ist.

Gewinnerteam "Physicar II", Wilfried Ullrich (Vorstand STAWAG) und Heidi Zimmermann (Schulkooperation STAWAG)

Dabei montieren die Jugendlichen ein Elektroauto anhand eines Bausatzes. Die passende Karosserie entwarfen sie selbständig mit Hilfe einer 3D-CAD-Software, nachdem sie einen Schulungsworkshop bei der regio iT besucht haben. Im Anschluss wurde ihre selbstentworfene Karosserie im 3D-Drucker bei der KISTERS AG ausgedruckt. Das fertige Elektroauto musste sich dann dem Wettbewerb am 3. Juli 2018 stellen.

Der STAWAG-Schulwettbewerb fand bereits zum 14. Mal statt und ist ein wichtiger Punkt im Bereich Schulkooperation. „Wir merken, dass Berufsorientierung für junge Menschen immer wichtiger wird“, erklärt Wilfried Ullrich, Vorstand der STAWAG, „daher wollen wir mit unserem Schulwettbewerb praxisnahes Wissen vermitteln und Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften und Technik begeistern.“ Seit Jahren engagiert sich das Aachener Unternehmen für eine umweltfreundliche Energieversorgung. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien spielt die Elektromobilität dabei eine große Rolle. Dieses auch für Schülerinnen und Schüler spannende Thema möchte die STAWAG mit einem weiteren Zukunftsthema verknüpfen: dem 3D-Drucken.

Neben der Kick-Off-Veranstaltung Ende Februar bei der KISTERS AG, gab es im Vorfeld bei der regio iT einen Workshop zur CAD-Technik. Die Schülerinnen und Schüler haben für die Zeit des Wettbewerbs einen Laptop mit entsprechender Software erhalten.

Ziel des Wettbewerbs ist es, ein E-Auto mit Hilfe des Bausatzes und des 3D-Druckers zu montieren, das am 3. Juli im Rennen den anderen Fahrzeugen davon saust. Doch auch weitere Bewertungskriterien, wie die Komplexität der CAD-Zeichnung, Materialverbrauch, Windschnittigkeit, Design und eine Kurzpräsentation entscheiden über den Sieg.

Alle Schülerinnen und Schüler erhalten für die Teilnahme Kinogutscheine. Auf die besten drei Teams warten besonders attraktive Preise für ihre Schule: Platz 1: 3D-Drucker, Platz 2: 700 Euro und Platz 3: 500 Euro.

Sieger des Schulwettbewerbs 2018 ist das Team Physicar II der Gesamtschule Aachen-Brand, die mit ihrem E-Auto in allen Bewertungskategorien überzeugen konnten. Den Platz zwei sicherten sich das Pius Gymnasium mit dem Team So muss Auto und Platz drei ging an das Team Inda Racing one des Inda-Gymnasiums.

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