Gemeinde Simmerath nutzt attraktives Pachtmodell der STAWAG
Erstellt am: 17.07.2020
Foto: Andreas Steindl
Karl-Heinz Hermann, Bürgermeister der Gemeinde Simmerath und Wilfried Ullrich, Vorstand STAWAG
An beiden Standorten werden PV-Module mit einer Leistung von jeweils 9,9 kWp montiert und in die Stromunterverteilung eingebunden. Damit können pro Jahr jeweils rund 9.000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Überschüssiger Strom, der – beispielsweise außerhalb des Schulbetriebs – nicht für den eigenen Bedarf genutzt werden kann, wird in das öffentliche Netz eingespeist.
„Das Modell bietet uns vor allem zwei Vorteile“, freut sich Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns. „Erstens kommt die Gemeinde Simmerath in den Genuss der EEG-Vergütung, die für 20 Jahre zugesichert wird. Zweitens ersetzen wir einen Teil des bisher benötigten Stroms durch selbst produzierten sauberen Ökostrom.“
Auch Wilfried Ullrich, Vorstand der STAWAG, sieht in der Partnerschaft wichtige Vorteile. „Für unser Unternehmen stehen Umwelt- und Klimaschutz ganz weit oben auf der Agenda. Deshalb freuen wir uns, wenn wir, wie hier in Simmerath, mit unserem Pachtmodell dazu beitragen können, mehr Energie regenerativ zu erzeugen.“
Nachdem die Anlagen auf den Simmerather Schulen installiert und in Betrieb gegangen sind, kümmert sich die STAWAG für die kommenden 18 Jahre um die Wartung und die sicherheitstechnischen Begehungen. Sie ist auch dafür zuständig, schadhafte Teile zu ersetzen. Während der gesamten Laufzeit sind die PV-Anlagen im Pachtmodell unter anderem gegen Sturm-, Feuer- und Hagelschäden versichert.