Pressemeldungen

Geld für den Umwelt- und Klimaschutz

Erstellt am: 06.01.2005

Ihre Förderprogramme zur rationellen Energienutzung und Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien führt die STAWAG, Stadtwerke Aachen AG, auch im Jahr 2005 weiter.

Insgesamt stehen wieder 300.000 Euro als Fördermittel für energiesparende Maßnahmen zur Verfügung. Alle Fördermittel werden als nicht rückzuzahlende Zuschüsse vergeben.

Nach wie vor sind die vorhandenen Energiesparpotenziale groß. Daher verfolgt die STAWAG – neben dem Ausbau erneuerbarer Energien – vor allem die Förderung einer effizienten Energie-nutzung. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel der Kunden. Alle sieben bestehenden Förderpro-gramme werden fortgeführt.

Energetische Modernisierung von Wohngebäuden

Der Schwerpunkt liegt auch in 2005 mit einem erhöhten Budget von 220.000 Euro im Bereich der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden. Dieser Programmteil umfasst Maßnahmen, mit denen der Heizenergieverbrauch in bestehenden Wohn-gebäuden stark vermindert werden kann. Schließlich liegt dort das bei weitem größte Potenzial zur CO2-Minderung und Ressourcen-schonung.

Auch in Altbauten ist ein niedriger Heizenergieverbrauch möglich, der sogar deutlich unter dem Niveau eines Neubaus liegen kann. Die dazu notwendige, umfassende Sanierung wird von der STAWAG ab 2005 mit einem zusätzlichen Bonus von bis zu 2.500 Euro pro Objekt gefördert. Zusammen mit der Basisförderung können so für ein Mehrfamilienhaus bis zu 13.500 Euro an Förderzuschüssen der STAWAG zusammen-kommen.

Haushaltsgroßgeräte

Mit 50.000 Euro Gesamtfördervolumen unterstützt die STAWAG die Anschaffung von effizienten Haushaltsgroßgeräten. Das Spektrum der in 2005 geförderten Geräte ändert sich jedoch deutlich. Bei Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen und Elektrobacköfen fällt der größte Teil der am Markt angebotenen und verkauften Geräte in die derzeit beste Energieeffizienzklasse „A“. Das Ziel des Förderprogramms – in Aachen einen Markt für besonders energiesparende Geräte zu schaffen – ist für diese Gerätekategorien damit erreicht und damit eine Förderung nicht mehr erforderlich.

Ein beträchtliches Einsparpotential gibt es aber weiterhin bei Kühl- und Gefriergeräten, Wäschetrocknern sowie bei der Umstellung von Elektroherden auf Erdgasherde. Der Kauf von neuen Kühl- und Gefriergeräten wird – bei Einstufung in die Energieklassen „A+“ oder „A++“ – mit 50 Euro gefördert. 150 Euro Förderung gibt es für die Anschaffung von neuen Wärmepumpen- und Erdgas-wäschetrocknern sowie die Neuinstallation von Erdgassteckdosen für die Umstellung von vorhandenen Elektroherden auf neu gekaufte Erdgasherde.

Reduktion von Stand-by-Verlusten

Ein Weg Stand-by-Verluste von elektrischen Geräten zu vermeiden, ist der Einsatz von energie-sparenden Zusatzgeräten. Diese werden von der STAWAG pauschal mit zehn Euro gefördert.

Errichtung von Passivhäusern

Mit einem Budget von 10.000 Euro wird die Errichtung von Passivhäusern in Aachen gefördert. Passivhäuser sind Gebäude mit einem extrem geringen Heizwärmebedarf von weniger als 15 kWh/m2 Wohnfläche und Jahr und damit bestens für die Zukunft gerüstet.

Solar-Anlagen

Solarthermische Anlagen werden mit einem Gesamtvolumen von 20.000 Euro von der STAWAG gefördert. Eine Solaranlage deckt auch in unseren Breiten problemlos mehr als 50 % des jährlichen Energiebedarfs für die Warmwasserbereitung.

Photovoltaik-Anlagen

Den Bau von Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung unterstützt die STAWAG wie im Vorjahr mit 400 Euro/kWp.

Erdgasfahrzeuge

Auch die Förderung von Erdgasfahrzeugen wird fortgesetzt. Bei einer Neuanschaffung zahlt die STAWAG eine Prämie von 1.000 kg Erdgas – das entspricht immerhin einer Fahrleistung von ca. 20.000 km. Getankt werden kann an der öffentlichen Erdgas-Tankstelle der STAWAG in der Lombardenstraße.

Die Richtlinien der STAWAG-Förderprogramme werden im Laufe des Jahres eventuell sich verändernden Bedingungen angepasst. Verbindlich ist immer die aktuelle Richtlinie. Bis auf die Programme „Effiziente Haushaltsgroßgeräte“ und „Erdgasfahrzeuge“ müssen Anträge unbedingt vor Beginn der geplanten Maßnahmen gestellt und bewilligt worden sein.

Ansprechpartner für die Förderprogramme ist die Energieberatung der STAWAG, Lombardenstraße 12-22, 52070 Aachen, E-Mail: energieberatung@stawag.de, Tel.: 0241 181-333. Sie ist von 7:30 bis 18:00 Uhr zu erreichen. Dort sind die Förderrichtlinien und weitere Informationen erhältlich. Die Richtlinien und Antragsformulare stehen auch im Internet unter der Adresse www.stawag.de zum Herunterladen bereit.

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