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Gas riecht nach „faulen Eiern“

Erstellt am: 03.05.2016

Ab dem 6. Juni riecht Erdgas in Aachen wieder nach Schwefel bzw. „faulen Eiern“. Damit stellt der Aachener Netzbetreiber auf den üblichen Geruch um, der auch von den anderen Gasversorgern in der Region und den meisten Energieversorgern bundesweit eingesetzt wird. Für die Bürgerinnen und Bürger riecht dann Erdgas in der Region überall gleich.

Erdgas ist an sich völlig geruchlos. Damit ausströmendes Erdgas jedoch sofort bemerkt wird, ist es mit einem Zusatzstoff versehen, der unangenehm riecht. Der Netzbetreiber INFRAWEST, eine 100%ige Tochtergesellschaft der STAWAG, ist für die Beimischung des Geruchsstoffs zum Erdgas zuständig und verwendet ab Juni hierfür den üblicherweise bekannten, nach Schwefel riechenden Geruchsstoff.

Wer genau wissen möchte, wie Erdgas in Aachen zukünftig riecht, kann im Kundenzentrum der STAWAG in der Lombardenstraße eine Odorkarte mit einer Geruchsprobe erhalten.

Informationen zur Gassicherheit

Erdgas ist eine sichere und umweltschonende Energie. Die strengen Sicherheitsvorschriften für Rohrleitungen, Installationen und Geräte sorgen dafür. Dazu gehört auch der Warngeruch, der gemäß technischen Normen verpflichtend ist. Wenn es nach Gas riecht, gibt es einige wichtige Verhaltensregeln:

  • Fenster und Türen öffnen und für Durchzug sorgen, damit das Gas entweichen kann.
  • Offenes Feuer vermeiden, nicht rauchen, keine elektrischen Schalter betätigen und weder das Festnetz- noch das Mobiltelefon verwenden.
  • Nachbarn per Klopfen oder Rufen warnen – nicht an der Haustür klingeln.
  • Das Gebäude umgehend verlassen.
  • In ausreichendem Abstand telefonisch die Feuerwehr oder den Gasversorger verständigen.

Die STAWAG erreichen Sie für solche Fälle zu jeder Tages- und Nachtzeit unter 0241 181-7070.

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