Erneuter Wintereinbruch in der Region: Verzögerungen von Bauarbeiten aufgrund von Schnee und Minustemperaturen
Erstellt am: 12.03.2013
- Der Boden ist gefroren und hart. Das ist beim Aushub weniger problematisch als bei der Verfüllung: Gefrorenes Material ist nicht zu verdichten. Dies kann zu langfristigen Schäden wie z. B. dem Absacken der Straße führen.
- Materialien frieren ein bzw. werden spröde. So lassen sich z. B. PP-Rohre oder Dichtungen bei Frost kaum verarbeiten, die nötige Qualität ist nicht sicherzustellen. Es können langfristige Schäden an den neuen Leitungen entstehen.
- Die Unfallgefahr für die Arbeiter erhöht sich in einem unverantwortlichen Maß. Baustellenverbau und Rohre werden rutschig. Bei sehr niedrigen Temperaturen und Nässe ist außerdem das gesundheitliche Risiko sehr hoch.
Qualitätsanforderungen und Arbeitssicherheit sind die Gründe dafür, dass Baustellen bei Schnee und Frost ruhen.