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Erneuerbare Energien legen zu - Abgaben steigen

Erstellt am: 18.11.2010

Die regenerativen Energien werden in Deutschland über das so genannte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert, bei dem für jede in das öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde eine bestimmte Vergütung bezahlt wird. Die Kosten der Einspeisevergütung werden auf jeden Energieverbraucher umgelegt und lagen bislang bundeseinheitlich bei 2,047 Cent je verbrauchter Kilowattstunde (zuzüglich Mehrwertsteuer). Zum
1. Januar 2011 steigt die Abgabe auf 3,53 Cent je Kilowattstunde (zuzüglich Mehrwertsteuer).

Diese Steigerung schlägt sich zum Jahresanfang auch in den Strompreisen der STAWAG nieder: Für einen vierköpfigen Haushalt steigen die Abgaben für die erneuerbaren Energien ab dem Jahr 2011 um rund fünf Euro monatlich an. Dies entspricht einer Steigerung der Stromkosten von über sieben Prozent. Die STAWAG gibt allerdings lediglich die erhöhte Erneuerbare-Energien-Abgabe an ihre Kunden weiter, alle anderen Preisbestandteile bleiben stabil.Wie schon im Vorjahr legte die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bundesweit deutlich zu: Laut Bundesumweltministerium stieg der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von 15,2 Prozent (Jahr 2008) auf 16,4 Prozent (Jahr 2009). Allein im Bereich Photovoltaik ist ein Zuwachs von 4 420


Millionen Kilowattstunden im Jahr 2008 auf 6 578 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2009 Jahresproduktion zu verzeichnen.

Aachen, 17. November 2010

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