Energie ohne Umweltrisiken: Sonne liefert Saft satt
Erstellt am: 20.09.2008
Wissenswertes rund um das Thema Solarenergie gab es bei den siebten Aachener Solartagen am 20. und 21. September 2008 auf dem Gelände der STAWAG in der Lombardenstraße. Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger informierten sich bei verschiedenen Experten-Vorträgen und an Info-Ständen. So konnte man unter anderem erfahren, wann der Kauf einer Solaranlage sinnvoll und wirtschaftlich ist, wie die Anlagen funktionieren und welche Fördermittel angefordert werden können. Gefördert wird die Anschaffung von Photovoltaik-Anlagen etwa durch den Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die STAWAG.
"Die Solartage der STAWAG werden immer wichtiger, denn die Themen Klimaschutz und Zukunftsenergien sind bei den Bürgerinnen und Bürgern angekommen", so Monika Kuck, Vorsitzende des Umweltausschusses und Schirmherrin der Solartage. "Hier findet man vielseitige und fundierte Informationen über Solartechniken, die man ganz praktisch bei sich zu Hause anwenden kann."
"Die steigenden Energiepreise, die Ausdruck der weltweit steigenden Nachfrage nach fossilen Energien sind, können aus unserer Sicht nur durch eine bessere Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energien eingedämmt werden. Der Weg hin zur verstärkten Nutzung der Sonnenergie ist dabei nur konsequent", so Dr. Peter Asmuth, Vorstand der STAWAG, bei der Eröffnung der Solartage.
Neben den Energieberatern der STAWAG waren Experten der Verbraucherzentrale NRW, die Stadt Aachen und der Verein altbau plus vor Ort. Viele Firmen aus der Region stellten darüber hinaus aktuelle Produkte vor: Hierzu zählten solarthermische Anlagen, die zum Erwärmen von Brauchwasser für Bad und Küche oder für Heizungsanlagen genutzt werden können. Zweiter Schwerpunkt waren Photovoltaik-Anlagen, mit denen Sonnenenergie in Strom umgewandelt wird. Ein Unterhaltungsprogramm für Kinder rundete die Veranstaltung ab.