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Baumaßnahme Elisabethstraße: Bauarbeiten in der Elisabethstraße drei Monate früher beendet

Erstellt am: 20.09.2013

Drei Monate früher als geplant kann die STAWAG ihre Baumaßnahme in der Elisabethstraße abschließen. Sie hat dort seit Februar dieses Jahres den ca. 100 Jahre alten Kanal und die Versorgungsleitungen erneuert.

Bereits im Juni war der neue Kanal fertiggestellt, es folgte die Erneuerung der Versorgungsleitungen inklusive der Hausanschlüsse. Anfang September begann dann die Wiederherstellung der Straßenoberfläche, die diese Woche abgeschlossen wurde. Damit kann die Elisabethstraße am kommenden Montag wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die anliegenden Geschäftsleute freut dies. Juwelier Bernd Uttermann findet daher lobende Worte für die an der Baumaßnahme beteiligten Unternehmen: „Für uns Einzelhändler hatte die STAWAG bei allen großen wie kleinen Belangen stets ein offenes Ohr und hat sich auf unbürokratische Weise darum gekümmert. Der Baufirma kann ich ein großes Lob ausstellen: Sie hat bei Bedarf sofort auf unsere Wünsche reagiert und immer schnell gehandelt.“

Wegen der Lage in der historischen Altstadt hat ein Team der städtischen Archäologen die Arbeiten eng begleitet und die dortigen Funde dokumentiert. Im Mai wurde auf Höhe Elisabethstraße 12 die bereits eingetragene „Heppionsmühle“ freigelegt. Dazu mussten die Kanalbauarbeiten für wenige Tage ruhen. Die Mühle wurde Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut. Die gefunden Teile stammen aus dem 18./19. Jahrhundert. Die Ziegel der Mühle bestehen aus Blaustein und wurden vom Archäologen-Team aufgenommen, geputzt, fotografiert und gezeichnet.

Neben der sehr effizienten und gut abgestimmten Durchführung der Baumaßnahme durch die beteiligten Unternehmen führten auch die gute Zusammenarbeit mit den Archäologen und weniger Funde als erwartet dazu, dass die ursprünglich geplante Bauzeit deutlich unterschritten wurde.

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